Hm, also bei mir klappt die Frenzel Methode recht gut. Zugegeben, meine Übersetzungsleistung ist nicht der Brüller, aber ich denke man versteht worum es geht.
(...)Die Näsenlocher werden zugehalten und man erzeugt einen "K"-Laut oder ein guturales (in der Kehle) "guh". Dadurch heben Sie das hintere Drittel der Zunge und der "Adamsapfel" (Kehlkopf) zuckt hoch. Aus diesem Grund nenne ich dieses Verfahren auch "Hals-Kolben" (orig.: "throat piston"). Ein Taucher macht eigentlich einen Kolben aus dem hinteren Teil der Zunge wenn er diesen aufwärts schiebt. Dies presst Luft im Rachen zusammen und dieser Druckausgleichs-Versuch kann wieder am "aufblähen" der Nase beobachtet werden (siehe oben). Ein Schüler kann diese Technik üben während er im Spiegel beobachtet, "wie sich die Nase aufbläht" und außerdem durch Beobachten der Auf- und Abwärtsbewegung des "Adamsapfels". (...)
Also:
1.) Nase zuhalten (wir bei der verbreiteten Valsalva Methode)
2.) Mund auch zu
3.) bei mir klappt es gut mit dem "K-Laut". Wie man das "K" nun genauer beschreiben soll weiss ich auch nicht, aber man kann ja sehr gut kontrollieren, ob es klappt. Stell Dich wie beschrieben vor den Spiegel und beobachte, ob sich die Nase (über den Fingern, die die Flügel zuhalten) beim K-machen aufbläht. Probiere einfach mal ein wenig rum, dann merkst Du sehr schnell, wie es am besten geht. Das leichte Aufblähen der Nase ist Resultat der beschriebenen Kolbenwirkung, welche eben auch die Öffnung der Tuben (und damit den Druckausgleich) hervorruft.
Herzliche Grüße
Matthes