Copyright © Text und Fotos by Sandra und Andreas Haars
Inhalt:
- Einleitung
- "Über Wasser"
- Die Tauchplätze
- Little River Springs
- Ginnie Springs
- Peacock Springs
- Cow Springs
- Telford Springs
- Die Tauchbasis / Unterkünfte
- Warnung
Einleitung
Cave Country, Wiege des
amerikanischen Höhlentauchens, das Gebiet mit der höchsten Zahl an Todesfällen,
Hausgebiet lebender (und nicht mehr lebender) Höhlentauchlegenden - der
Nordwesten Floridas ist ein echter "Klassiker", Superlative und ein "Muß" für
jeden engagierten Höhlentaucher; hier wurden die meisten Höhlentaucher
professionell ausgebildet, hier sitzt auch das "Herz" der Höhlentauchindustrie:
Die Gebiete um Talahassee, Live Oak, Luraville / Mayo / Branford und High
Springs / Gainsville haben eine derart hohe Dichte an betauchbaren Quellen, dass
man Jahre bräuchte, um all diese zu erkunden. Noch immer werden neue Systeme
erforscht und erschlossen - vor allem die "Veteranen", die nicht dem Strom der
"neuen Höhlentauchgeneration" nach Mexiko gefolgt sind, sind nach wie vor sehr aktiv. Und so ist Florida still und
heimlich fast schon wieder zu einer "exotischen" Höhlentauchdestination
geworden...
Allerdings gibt es ansonsten nicht sehr
viel zu sehen: Typisch amerikanisches Landleben mit viel Weite, kilometerlange,
schnurgerade Straßen sowie unpersönliche Kleinstädte, wo sich das
"Shopping-Erlebnis" auf Tierfuttergeschäfte oder Landmaschinen- bzw.
Autoersatzteilhandel beschränkt und der Gipfel kulinarischer Genüsse meist auf
den "All-you-can-eat"-Buffets regionaler Fast Food - Lokale zu finden ist (womit
nicht ein gepflegter McDonald's Cheeseburger gemeint ist - dafür muß man schon
mal seine 20-40 Meilen weit fahren).
Die Landschaft ist schön auf eine sehr
"ruhige", unspektakuläre Weise, aber auch recht eintönig: Wälder, Wiesen und
Felder wechseln einander ab auf einer scheinbar endlos "platten" Ebene -
eindrucksvoll sind nur die Sonnenuntergänge an dem übermächtigen Himmel, der
diese Weite überspannt.
"Über Wasser"
Wie bereits eingangs
beschrieben, bietet der Nordwesten Floridas wenig Möglichkeiten für spezielle
Besichtigungstouren - abgesehen von den zahlreichen, sehr schön angelegten und
durchgängig sehr gepflegten State Parks. Wie es sich für einen ordentlichen
Nationalpark gehört, findet man dort die schönsten Landschaftseindrücke der
Region: An Flüssen, Quellen oder Seen, meist eingebettet in dichten Mischwald,
sind ausgedehnte Spazier- und Wanderwege, Picknickplätze, Badeeinstiege und
häufig auch Sanitäreinrichtungen und Informationsstände angelegt; geöffnet sind
diese Parks meist täglich bis Sonnenuntergang.
Eine echte Alternative, wenn man das
"Landleben" satt hat und mal wieder "meer" sehen möchte, ist eine Fahrt an den
Golf von Mexiko: In 2 bis 3 Stunden mit dem Auto erreicht man zum Beispiel die
King's Bay an der Mündung des Crystal River. Abgesehen von einer wunderschönen,
von breiten, glitzernden Wasserflächen und kristallklaren Süßwasserquellen
durchzogenen Mangrovenlandschaft, sind alljährlich ab etwa November eine in den
Wintermonaten wiederkehrende, unwiderstehliche Attraktion die - Manatees. Diese
liebenswerten, dickhäutigen Meeressäuger sind mindestens einen kompletten
Tagesausflug wert: Daher haben wir ihnen eine ganz eigene Seite
gewidmet.
Die Tauchplätze
Vorbemerkung
Bei den nachfolgenden
Höhlenbeschreibungen erscheint es auf den Bildern häufig so, als ob ohne
Führungsleine getaucht würde. Dies ist jedoch nie der Fall; tatsächlich ist der
Geschicklichkeit des Kameramannes zu verdanken, wenn der Taucher frei in den
Höhlenräumen zu schweben scheint. Die durchgängige Verlegung von Leinen gehört
zu den wichtigsten Grundsätzen sicheren Höhlentauchens !
Einleitung
Höhlentauchen in Florida bedeutet vor
allem eines - Strömung. Sicherlich nicht in allen Höhlen und nicht überall, aber
doch so häufig, daß es bei der Textkorrektur dieser Tauchplatzbeschreibungen
deutlich auffiel (und zu ein paar erbarmungslosen Streichungen führte). Es gibt
sie in allen Nuancen: starke Strömung, sehr starke Strömung, heftige Strömung,
mäßige, mittlere, akzeptable Strömung, leichte Strömung, geringe Strömung, kaum
Strömung. Die Strömung "drückt", "bläst", "zieht"
und tut überhaupt all' das,
was eine gute Strömung üblicherweise zu tun pflegt: beim Eindringen in die Höhle
macht sie einem das Leben schwer, und auf dem Rückweg wird man regelrecht
"ausgespuckt"...
Nun ja, das ist jetzt vielleicht doch
etwas übertrieben, aber wie das Leben so spielt sind es genau diese Momente, die
einem am lebendigsten in Erinnerung bleiben: Der verzweifelte Wunsch nach einer
dritten Hand, mit der man sich vorwärtsziehen kann, während man die Leine
verlegt, die Lampe hält und gleichzeitig versucht, beim Gefilmtwerden
einigermaßen elegant auszusehen (von den mindestens zwei fehlenden Händen beim
Kameraführen gar nicht zu sprechen); der ungewöhnliche Anblick einer
vereinsamten Videokamera, die mitten in der Höhle bei mehreren hundert Metern
Eindringtiefe an der Main Line befestigt liegt, zurückgelassen von einem vor uns
tauchenden Team, weil der Wasserwiderstand zu stark war; das klassische
Esoufflement, während man sich im "Windschatten" eines Felsvorsprungs um die
Wiedererlangung der Atemkontrolle bemüht (der Frust wird dann besonders groß,
wenn gleichzeitig ein Taucherteam mit Scootern leise summend, mühelos und zügig
an einem vorbeischwebt...); aber auch umgekehrt das verzweifelte Gefühl, wenn
man beim Rückweg wie ein Fähnlein im Wind um eine Kurve gespült wird und mit
heftigem Paddeln darum kämpft, die Kurve auch ohne Kollision mit den Felswänden
zu nehmen...
Eines ist jedenfalls sicher:
Höhlentauchen in Florida ist mehr als Schweben und Staunen - auch die
"sportliche Komponente" kommt selten zu kurz. Nicht umsonst sieht man hier mehr
Taucher mit Scootern als anderswo; das Leihen dieser höchst bequemen Alternative
ist allerdings nicht überall möglich.
Ansonsten gibt es von Florida's Höhlen
eigentlich nur Gutes zu berichten: Sie sind sehr vielseitig, sehr interessant,
gut erschlossen, weisen meist exzellente Sichtverhältnisse auf und sind recht
angenehm "temperiert" - bei durchgängig 21° C ist ein mitteldicker Naßtauchanzug
mit Kopfhaube völlig ausreichend, um auch bei längeren Tauchgängen keine "kalten
Füße" zu bekommen.
1. Little River Springs
"Es gibt Leute, die Little River als die schönste Unterwasserhöhle
Florida's bezeichnen", so das Original-Zitat von Bill Rennaker, als er uns
diesen kleinen Quelltopf, der als "Mini-Fluss" in den Suwannee-River mündet, zum
ersten Mal zeigte. Sie wirklich als "die Schönste" zu bezeichnen, halten wir
dann doch für etwas zu hoch gegriffen; sicherlich jedoch zählt Little River zu
denjenigen Quelltöpfen Florida's, die sehr leicht zugänglich sind,
abwechslungsreiche und interessante Felsformationen bieten, keine Major
Restrictions haben, ausschließlich in moderaten Tiefen verlaufen (wobei Nitrox
zur Redzuierung der ansonsten nicht ganz kurzen Dekozeiten angeraten ist) und
normalerweise exzellente Sichtverhältnisse aufweisen - die Kombination dieser
positiven Aspekte macht das Tauchen in Little River vielleicht nicht zu einem
hochspektakulären, jedoch immer wieder zu einem angenehmen und interessanten
Erlebnis - nicht umsonst wird diese Höhle zu Ausbildungszwecken frequentiert,
allerdings ohne daß dies die Sichtweiten wesentlich einschränken würde, da die
Strömung evenuell aufgewirbeltes Sediment schnell wieder aus der Höhle
herausschwemmt.
Besonders schön ist der kleine
Cavernbereich mit seinem klaren, türkisblauen Wasser: Jedoch sollte man beim
Austauchen - jedenfalls wenn noch Dekostops einzuhalten sind - aufpassen, daß
man sich an den (vorzugsweise in Ausgangsrichtung rechten) Höhlenrand hält, um
nicht mit der Strömung etwas zu schwungvoll "hinausgespült" zu werden. Zwei
strömungsgeschützte Absätze bei (je nach Wasserstand) 4 und 7 Metern bieten sich
geradezu an, die Dekozeit dort abzusitzen - allerdings kann es hin und wieder
mal zu kleineren "Staus" kommen, die sich jedoch schnell wieder auflösen, da die
einzelnen Tauchgruppen ja meist zeitversetzt ins Wasser gehen.
|
|
Für das Verlegen der Primary Line reicht
ein Safety-Reel, das man am besten - so wie alle anderen auch - an einem extra
hierfür in der Mitte des Höhleneingangs in den Sandgrund getriebenen, kleinen
Stahlpflock befestigt. Am (in Tauchrichtung) linken Rand der Höhle abtauchend
erreicht man dann nach den zwei vorgenannten Absätzen in rund 15 Meter Tiefe den
Beginn der Main Line, die angenehmerweise ebenfalls unterhalb eines Absatzes im
Strömungsschatten an der linken Höhlenwand befestigt ist.
Im weiteren Höhlenverlauf
erreicht man nach rund 5 minütiger Tauchstrecke - je nachdem, wie fleißig man
gegen die Strömung anpaddelt - in etwa 19 Metern Tiefe einen Abbruch, der
senkrecht hinunter auf 29 Meter führt. Ab dann bleiben die Gänge in etwa auf
gleicher Tiefe: zunächst eher flach und breit, später höher, schmaler und sehr
schön ausgewaschen. Bei dem sogenannten "Table Rock" (auf dem zur
Halloween-Zeit, als wir dort waren, ein typischer Halloween-Kürbis plaziert
war), kann man auch mit einem kurzen Jump nach links die Abkürzung durch den Mud
Tunnel nehmen.
|
|
Tatsächlich ist dieser Mud
Tunnel gar nicht so "muddy", wie man vielleicht vermuten würde - er ist
teilweise zwar recht niedrig, aber trotzdem sehr interessant und bringt eine
deutliche Zeitersparnis, wenn man tiefer in die Höhle eindringen will. Am Ende
der Leine durch den Mud Tunnel ist dann wieder ein kurzer Jump nach rechts
zurück zur Main Line zu legen (danach der Leine in linke Richtung folgen), die
sich jedoch normalerweise im Sichtbereich befindet. Nach wenigen Minuten
erreicht man ein großes T.
Folgt man der Leine dort nach
rechts, kommt man nach weiteren rund 10 Minuten an ein weiteres T, das den
Mittelpunkt eines Circuits signalisiert, der auf der linken Seite des ersten,
großen T's endet. Taucht man auch an diesem T nach rechts, dringt man weiter ins
Höhleninnere vor. Und viel weiter kommt man bei der normalen Gegenströmung nur
mit Doppeltanks auch nicht - deshalb wird in Little River häufig mit DPVs
getaucht, wofür diese Höhle ideal geeignet ist.
2. Ginnie Springs (Devil's Eye, Devil's Ear)
Ginnie Springs, oder - besser
gesagt - das Ginnie Springs Resort ist eine weitläufige Anlage mit Tauchbasis,
Tauchgeschäft, Campingplatz, diversen Trailors / Mobile Homes sowie großzügigen
Zufahrten mit Parkplätzen in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Einstiegen in
die dortigen Ausläufer des Santa Fee Rivers - deutlich gekennzeichnet, je
nachdem ob es sich um Cave- oder Cavernbereiche handelt. Bei jedem Parkplatz
gibt es Sanitäranlagen mit Waschbereich, Duschen und Toiletten, überall stehen
Bänke für die Tauchausrüstung bereit sowie rustikale Sitzgruppen für das
Picknick im Grünen. Es gibt einen Platz zum Volleyballspielen, eine
Kajakstrecke, überall Spazierwege, alles eingebettet in eine weitgehend
naturbelassene, waldreiche Parklandschaft. Das Ganze ist sehr gepflegt,
sehr gut organisiert und sehr bequem - hat aber auch seinen Preis: Der Zutritt
zu den Anlagen von Ginnie Springs kostet pro Tag pro Person 8 USD, inklusive
Cave-"Tauchgenehmigung" 19 USD (Stand 11/2000). Im Vergleich zu der Vielzahl an
Unterwasserhöhlen in der Gegend, deren Zutritt kostenlos (oder deutlich
günstiger) ist, bedeutet Tauchen in Ginnie Springs ein relativ teures
Vergnügen.
Allerdings haben die Höhlen
auch einiges zu bieten: Während "Ginnie Springs" selbst ein reiner
Cavern-Tauchbereich ist, haben die eigentlichen Höhlenzugänge die
verheißungsvollen Namen "Devil's Eye", "Devil's Ear" und
"Little Devil". Diese
drei sind nur einige Meter voneinander entfernt und führen in ein weit
verzweigtes, eindrucksvolles Höhlensystem.
Der "Little Devil" liegt dem Parkplatz
am nächsten und ist ein schmaler, etwa 10 m langer und rund 1,5 m breiter Spalt,
der senkrecht bis auf 11 Meter Tiefe fällt. Dort geht es nur noch mit
Sidemount-Konfiguration weiter, während man an beiden anderen Einstiegen
problemlos backmount tauchen kann.
"Devil's Eye" ist ein
kreisrunder, kleiner Quelltopf - sozusagen das Auge -, dessen Grund ebenfalls
bei rund 6 Metern liegt; ab dort führt ein schmaler, niedriger Seitengang mit
Restrictions ins Höhleninnere. Aufgrund der starken Gegenströmung ist es
hilfreich, sich teilweise mit den Händen vorwärtszuziehen; dort, wo sich der
niedrige Gang zu einem sehr hohen, weiten Raum öffnet, ist an der
gegenüberliegenden Höhlenwand bei rund 16 Metern Tiefe die Permanent Line
befestigt. Wenige Meter weiter upstream stößt auch der Zugang durch "Devil's
Ear" zu diesem Tunnel.
|
|
"Devil's Ear" ist ein sich
nach unten verjüngender, senkrechter Spalt, an dessen Grund bei rund 16 Metern
man einfach nur der Gegenströmung folgt, die bereits an der Wasseroberfläche
schon deutlich zu spüren ist. Dort, wo eine schmale "Gehörwindung" am Grund des
Spaltes ins Höhleninnere führt, ist die Gegenströmung bereits so stark, daß man
sich nur noch mit den Händen vorwärtsziehen kann - der Versuch, allein mit
Flossenschlägen gegen das herausdrückende Wasser anzuschwimmen, ist zwecklos.
Sobald man das Höhleninnere erreicht hat, kann man links "um die Ecke" im
Strömungsschatten in Ruhe die Leine befestigen, die Main Line liegt dann nur
noch wenige Meter entfernt an der gegenüberliegenden Felswand bei 16
Metern.
Spätestens ab diesem Moment sind alle
"motorisierten" Taucher (DPV) klar im Vorteil, denn die Gegenströmung in dem
hohen, weiten Tunnel bleibt relativ stark. Ungeachtet dessen ist die Höhle in
diesem Bereich ausgesprochen eindrucksvoll: die riesigen, dunklen Gänge sind
sehr schön ausgewaschen und scheinen wie ein Autobahntunnel immer so
weiterzugehen, bis man schließlich rechterhand die "Lips" erreicht.
Die "Lips" - das ist eine
breite, aber relativ niedrige Restriction zwischen glatt ausgewaschenen, hellen
Felsplatten. Hier "blässt" die Strömung aufgrund der Verengung zwar sehr heftig,
aber man kann sich recht gut vorwärtsziehen und findet meist Halt in den
wellenförmigen Vertiefungen des porösen Gesteins.
Kurz danach folgt das "Key Hole"
- eine weitere Restriction -, wobei der Höhlenverlauf zunehmend unübersichtlich
wird. Wenige Meter hinter dem Key Hole kann man dann mit einem kurzen Jump nach
rechts in Richtung "Big Room" und "Bone Room" schwimmen: diese Strecke wird
deutlich seltener betaucht und führt durch große, dunkle Räume, aber auch
tunnelförmig ausgewaschene, niedrigere Gänge mit viel dunklem Silt. In diesem
Bereich der Höhle herrscht geringe bis gar keine Strömung, sodass es auf dem
Rückweg ein ganz ungewohntes Gefühl ist, mal wieder "selbst" schwimmen zu müssen
und nicht sich "hinaustreiben" lassen zu können.
|
|
Folgt man der Main Line weiter ins Höhleninnere, erreicht man nach
einiger Zeit die Mud Flats; der Weg dorthin führt entlang dem Verlauf eines
Unterwasserflusses, der hier zu Zeiten niedrigeren Wasserstands seinen Weg in
den Untergrund gegraben hat. Die Strömung bleibt unvermindert stark, aber auf
dem Rückweg hat dies auch seine Vorteile: ohne Anstrengung legt man den Rückweg
in etwa 1/3 der Zeit für den Hinweg zurück - an einigen Stellen, vor allem
hinter dem "Key Hole" und an den "Lips" - sollte man rechtzeitig "abbremsen", um
nicht gegen Felsvorsprünge oder andere "Hindernisse" gedrückt zu werden und
Beschädigungen von Mensch und Material zu vermeiden. Das Gleiche gilt für den
Ausstieg zurück duch Devil's Ear; dies umso mehr, als man in der Regel noch
einiges an Dekozeit im Quelltopf abzusitzen hat.
Insgesamt bietet Ginnie Springs eine
Vielzahl an Möglichkeiten, die unterschiedlichen Höhlenabschnitte zu erkunden -
sofern mann eine ausreichende Anzahl an Jump Reels und Richtungspfeilen dabei
hat -; die Eindringtiefen sind ohne Scooter oder Stageflaschen allerdings
aufgrund der relativ starken Strömung eingeschränkt.
3. Peacock Springs
Der Peacock Springs State Park
besteht aus einer Anzahl von Quellöpfen, deren Wasser in den Suwannee-River
münden: Peacock I , Peacock II, Peacock III, Olsen Sink und Orange Grove Sink.
Während Peacock II ausschließlich zum Schwimmen geeignet ist, sind die anderen
Quellen Zugänge zu einem weitverzweigten Höhlensystem, wobei Peacock I eine
relativ große Cavernzone hat.
Der Zugang zum State Park
kostet pro Fahrzeug USD 2 plus USD 5 pro Taucher (Stand 11/2000) und ist damit
verhältnismäßig "günstig" - jedenfalls im Vergleich zu Ginnie Springs.
Das zweite, was einem unvermeidlich ins Auge
fällt, ist das Warnschild "Beware of Alligators". Tatsächlich gibt es im Peacock
Springs System einen kleinen Alligator, der bei den lokalen Tauchern einen hohen
"Bekanntheitsgrad" genießt: Es gibt, wenn man nur das richtige Stichwort trifft,
eine Vielzahl von Anekdoten - z.B. wie der Alligator Stageflaschen "bewacht" -
die einem zarter besaiteten Höhlentaucher durchaus zu denken geben können (was
natürlich in der sadistischen Absicht des jeweiligen Anekdotenerzählers liegt).
Zugegebenermaßen haben auch wir, nachdem wir diese Geschichten gehört hatten,
bei den nächsten Tauchgängen etwas nervös in Richtigung Höhlenausgang geschielt,
ob nicht doch ein Alligator vor dem Eingang kreuzt und auf unbescholtene,
leckere Taucher wartet...
Abgesehen von den ganzen
Alligatorgeschichten ist Peacock Springs ein wunderschönes, interessantes und
vielseitiges Höhlensystem, das darüber hinaus eines der wenigen ist, wo kaum
Strömung herrscht bei trotzdem exzellenten Sichtweiten von 50+ m. In Peacock I
sind die zwei Main Lines recht einfach zu finden: Folgt man nach dem Einstieg
immer der linken Höhlenwand, erreicht man nach rund 40 m den Tie-off der einen
Main Line wenige Meter schräg rechts unten hinter dem Warnschild für
Caverntaucher, hinter einem Felsen beginnend. Die zweite Main Line findet man,
wenn man sich direkt beim Abtauchen in der Cavernzone schräg rechts hält, bis
man einen ziemlich schmalen, senkrecht in die Tiefe abfallenden Spalt erreicht.
In diesen muß man abtauchen (ggf. beim ersten Mal mit den Füßen voran), und an
dessen Grund in 20 Meter Tiefe beginnt nur wenige Meter entfernt die Main
Line.
|
|
Die zuerst beschriebene, auf
der linken Seite gelegene Main Line führt zunächst durch den hohen, weiten
Cavernbereich, dann in einen recht flachen, aber wunderschön ausgewaschenen
hellen Gang, in dem die Luftblasen der Ausatemluft rollende Geräusche an der
glatten Höhlendecke verursachen. Danach öffnet sich der Raum wieder, bis man
schließlich nach rund 15 min. Schwimmstrecke einen spitzen, weißen Felsen in
einem sehr hohen, eindrucksvollen Raum erreicht, wo die Leine nach rechts und
steil nach unten führt.
Danach ändert sich das Bild
der Höhle unvermittelt: weite, meist recht hohe, tunnelförmige weiße Gänge mit
viel feinem Sediment winden sich scheinbar endlos durch die Dunkelheit und
eröffnen immer wieder neue, faszinierende Anblicke. Aufgrund der recht geringen
Tiefe (im Durchschnitt 11 Meter) und kaum vorhandenen Strömung erreicht man auch
ohne Scooter problemlos größere Eindringtiefen - nach rund 600 m schließlich
endet die Main Line; mit einem nur wenige Meter kurzen Jump geradeaus kann man
diese dann mit einer weiteren Main Line verbinden, die entweder zum Olsen Sink
(nach rechts / geradeaus) oder zu einem weiteren Sink Hole (nach links)
führt.
|
|
Die bei Peacock I rechts
gelegene Main Line führt auf direktem Wege zum Olsen Sink: Während Formationen
und Gangverlauf zunächst noch dem zuerst Beschriebenen ähneln (allerdings in
deutlich größerer Durchschnittstiefe), wandelt sich, nachdem beim Pothole Sink
ein kurzer Jump zu legen ist, nach einiger Zeit das Bild: Die Gänge werden
schmal, aber sehr hoch - ihr Verlauf ähnelt fast einem von surrealistischer
Künstlerhand geschaffenen Irrgarten, mit plötzlichen Kurven, scheinbar endenden
Sackgassen und wunderschön ausgewaschenen, abstrakten Durchgängen - besonders
auffällig ist das Key Hole, das eher eine Schöpfung Salvador Dali's als von
Naturgewalten geschaffen zu sein scheint.
Schließlich enden diese
faszinierenden Tunnel und nach wenigen Minuten erreicht man Olsen Sink, der
einem nach den langen Minuten in der Dunkelheit als kleines türkisblaues Loch
wie ein verzauberter Spiegel erscheint, durch den man treten muß, um von der
zeitlosen Unterwelt wieder in die reale Gegenwart zurückzukehren.
Insgesamt ist Peacock Springs ein
Höhlensystem, das sehr leicht zu betauchen ist - sozusagen "Easy Cave Diving"
(abgesehen von den tiefen Gängen in Peacock III und einigen wenigen
Restrictions) - ideal zum Einstieg für weniger Erfahrene, aber aufgrund seiner
Weitverzweigtheit, Vielfältigkeit und Schönheit auch für erfahrene Höhlentaucher
immer wieder interessant.
4. Cow Springs
Cow Springs ist ein hübscher,
kleiner, kristallklarer Quelltopf, der versteckt im Wald liegt und - jedenfalls
zur Zeit unseres Aufenthalts - deutlich weniger frequentiert war als die
größeren Systeme wie Ginnie Springs und Peacock Springs. Auch hier gibt es zwar ein paar
Annehmlichkeiten der Zivilisation wie Abfalleimer, ein etwas holpriger aber
trotzdem ohne Probleme befahrbarer Waldweg führt bis wenige Meter oberhalb der
Quelle und gut ausgetretene Trampelpfade schlängeln sich direkt hinunter zu dem
flachen, einem Naturschwimmbecken ähnlichen Einstieg, aber ansonsten teilt man
sich diesen Ort nur mit eventuellen anderen Tauchern und - einer Vielzahl
hungriger Mücken, die die Kombination aus Feuchtigkeit, Halbschatten, stehender
Luft und appetitlichen Warmblütern (sprich: Tauchern) durchaus zu schätzen
wissen.
Frühmorgens, noch bis mittags oder mit einer entsprechenden Schicht Autan
versorgt ist Cow Springs jedoch ein ausgesprochen schönes, verwunschenes
Plätzchen, das darüber hinaus noch über den Vorteil einer interessanten kleinen
Cavernzone verfügt. Es gibt einen Upstream- und einen Downstream-Bereich, wobei
wir nur den - angabegemäß interessanteren - Upstream-Teil betaucht haben. Den
Zugang hierzu findet man, wenn man auf der dem Parkplatz zugewandten Seite des
Quelltopfes bis an den tiefsten Punkt taucht und sich dort unten (Sandgrund in
reichlich 6 Meter Tiefe) um 180° um seine eigene Achse wendet. Schräg links vor
sich sieht man dann eine niedrige Restriction, die Backmount gerade noch so
durchtauchbar ist. Achtung: man darf sich nicht irritieren lassen von einem
hübschen kleinen Loch in der Felswand, das beim Abtauchen unweigerlich ins Auge
fällt und regelrecht dazu einlädt, sich an ihm zu versuchen, aber dies ist der
falsche Weg: es liegt ein paar Meter zu hoch, auf der falschen Seite, und
außerdem bleibt man unweigerlich darin stecken...
Zu erkennen ist die richtige Restriction
daran, dass man, wenn man sich flach auf den Grund legt und mit der Lampe den
kleinen Raum dahinter ausleuchtet, sehen kann, wie die Strömung in "Wellen"
immer wieder Sand über eine Kante hochspült, hinter der die Höhle offensichtlich
senkrecht nach unten führt. Und genau unterhalb dieser Kante beginnt dann auch
die Main Line - was von außen unmöglich zu erkennen ist.
Nur wenige
Meter unterhalbt der ersten Restriction folgt dann die zweite am Grund des
Schachtes - ebenfalls sehr flach und an der Grenze dessen, was mit
Backmount-Konfiguration möglich ist. Dahinter öffnet sich der Raum und es
beginnt die eigentliche Höhle - schöne, meist dunkle, bizarre Formationen in
mäßig hohen, breiten Räumen wechseln sich ab mit weiteren, aber einfacheren
Restrictions - hier ist die Strömung deutlich stärker als beim Einstieg, aber es
gibt auch immer wieder "Windschatten". Einige Offshoot-Lines laden dazu ein, die
zahlreichen Seitengänge zu erkunden, wobei jedoch auch der Höhlenverlauf entlang
der Main Line schon eine Menge interessanter Eindrücke bietet.
Aufgrund der relativ geringen
Durchschnittstiefe (11 Meter) kommt man recht weit, und auf dem Rückweg kann man
sich weitgehend treiben lassen, bis man wieder bei der zweiten Restriction
ankommt. Diese entpuppt sich beim Austauchen allerdings als nicht ganz so
unproblematisch wie beim Einstieg: von unten kommend muß man einen ganz gewissen
Winkel ansteuern, um nicht steckenzubleiben, und es kann schon mal ein paar
Anläufe dauern, bis man diesen Winkel richtig nimmt. Die erste (bzw. letzte)
Restriction ist dann im Vergleich relativ leicht, und man sollte lediglich nach
dem Tauchgang die Ausrüstung - vor allem die zweite Stufe des Ersatzautomaten -
gründlich spülen, da man meist unweigerlich Sand "schaufelt".
5. Telford Springs
Telford Springs liegt in unmittelbarer Nähe von Luraville: man biegt
einfach hinter dem Trailer von Bill Rennaker rechts in den Sandweg ein und folgt
diesem solange, bis man nur noch die Alternativen hat, entweder geradewegs in
den Suwannee River zu fahren (der Weg führt direkt bis in den Fluß hinein) oder
kurz davor nach rechts abzubiegen, wo eine Abzweigung schräg nach oben führt -
und dann ist man auch schon da. Man parkt sein Auto oberhalb der Quelle und
folgt einem der zahlreichen Trampelpfade, die die wenigen Meter zu ihr hinunter
führen. Sie entspringt direkt unterhalb eines natürlichen
Unterwasser-Felsbogens, den man bereits von der Oberfläche deutlich erkennen
kann. Als weitere Einstiegsmöglichkeit bietet sich Telford Sink an - ein weniger
ausgetretener Pfad führt auf der dem Fluß abgewandten Seite durch Wald und
Gebüsch zu dem kleinen, klaren Sink Hole, das man, wenn man bei Telford Spring
einsteigt, im Höhlenverlauf der Main Line folgend passiert. Gleiches gilt für
Eldorado Chasm, dem zweiten Sinkhole auf dem Weg ins Höhleninnere.
Den Beginn der Main Line in Telford
Spring erreicht man, in dem man einfach in den vollständig mit feinem, dunklen
Sediment bedeckten Eingangsbereich der Höhle geradeaus eintaucht (Leine liegt an
der rechten Höhlenwand). Ihr durch weitere, dunkle, mäßig weite Gänge mit dem
gleichen empfindlichen Sediment folgend, gelangt man nach knapp 100 m
Schwimmstrecke an ihr Ende - Telford Sink. Hier befestigt man sein Jump-Reel und
folgt dem Höhlenverlauf, bis auf der anderen Seite des kleinen Cavernbereichs
die Main Line wieder beginnt. Das gleiche "Spiel" folgt dann noch einmal nach
weiteren 100 m - beim Dorado Chasm. Man sollte also auf jeden Fall ausreichend
Jump-Reels mitnehmen, um den Tauchgang nicht vorzeitig "mangels Leine" abbrechen
zu müssen. Das wäre sehr schade, denn abgesehen von den schönen Cavernzonen mit
ihrem diffusen, grünlichen Licht hat diese Höhle ihre ganz eigenen Reize:
dunkle, hohe Sediment-"Berge", auf deren Oberfläche die Strömung unzählige
kleine Wellen geformt hat, auf- und abwärts führende gewundene Gänge, aber auch
sehr flache und breite Passagen.
Die Gegenströmung ist größtenteils
mäßig, die Sicht nicht immer perfekt - nach starken Regelfällen kann sie schon
mal auf 5 - 10 m (oder weniger...) sinken - aber auch dann ist Telford Sink auf
jeden Fall sehenswert.
Die Tauchbasis / Unterkünfte
Es gibt in dem Gebiet, wo die
Dichte betauchbarer Höhlen am höchsten ist, eine Vielzahl von Tauchbasen bzw.
Füllstationen, die auf die Bedürfnisse von Höhlentauchern eingerichtet sind. Uns
wurde vor unserem Besuch besonders die Basis von Bill Rennaker in Luraville ans
Herz gelegt, in unmittelbarer Nähe von Telford Springs (5 min.), Peacock Springs
(7 min.) und Cow Springs (10 min.). Bill's Basis liegt unverfehlbar
direkt am State Highway 51 gegenüber der Agriculture Inspection-Station in
Luraville, 4 Meilen von Mayo und rund 20 km von Live Oak entfernt. Sein grauer
"double wide" Trailor liegt etwas zurückgesetzt im Wald, ist allerdings
problemlos von der Straße aus zu erkennen, auch wenn keinerlei Schild darauf
hinweist, was für ein Power-Kompressor hier auf "luftbedürftige" Taucher
wartet.
Wobei "Luft" eigentlich die Sache nicht
ganz richtig trifft: Die halbe Füllstation ist "reserviert" für ein 34er
Nitrox-Premix, wobei Bill von Luft bis 100% Sauerstoff und Trimix alles füllen
kann - dann allerdings macht er dies selbst. Ansonsten ist das Ganze die erste
professionelle Pressluft- bzw. Nitrox-"Selbstbedienungsanlage" die wir erlebt
haben: Mit einer aus 5 als Kaskade geschalteten Nitroxspeicherflaschen
bestehenden Speicherbank, die bis auf 300 bar hochgepumpt wird, sowie einem
zusätzlichen Booster und drei Füllanschlüssen, an denen jeweils 5 m lange
Füllschläuche hängen, bekommt man eine kurze Einweisung verbunden mit der Bitte,
nach dem Füllen den Verbrauch zu notieren, und dann kann man jederzeit kommen,
füllen, und gehen wie man lustig ist. Nach Bill's Aussage hat sich dieses
Vertrauen bislang ausgezahlt - nur selten stellt er beim Auffüllen der
Speicherflaschen Abweichungen zu dem nach den Kundenabrechnungen aufgeführten
Verbrauch fest. Besonders praktisch sind die langen Füllschläuche, da man, wenn
man langsam füllt, die Flaschen - vor allem die schweren Doppelpakete - nicht
einmal aus dem Auto holen geschweige denn abmontieren muß: Man fährt einfach
vor, öffnet den Kofferraum, schließt die Flaschen an, füllt, hält dabei ein
Schwätzchen mit anderen Tauchern, die gerade dort sind, schreibt den Verbrauch
auf und düst wieder ab zur nächsten Höhle.
Abgesehen davon hat Bill in seiner
Werkstatt ein ganzes Arsenal an nötigen und nützlichen Höhlentauchzubehör im
Angebot - besser ausgestattet als so manches Tauchgeschäft -, aber er würde
niemals aktiv dafür werben, sondern man muß ihn einfach nur in Loch in den Bauch
fragen. Die ganze "Palette" der Ausbildung wird ebenfalls von ihm angeboten -
allerdings konnten wir uns während der gesamten Zeit nicht des Eindrucks
erwehren, daß für Bill nicht alleine der kommerzielle Zweck seines "Betriebes"
im Vordergrund steht, sondern vor allem auch die Freude am Höhlentauchen - die
eigene ebenso wie die seiner Gäste.
Unterkünfte gibt es vor allem in den
größeren Orten wie Live Oak, Mayo oder Branford; meist sind es typische Motels
in der Preislage zwischen 30 und 40 USD pro Zimmer pro Nacht; die Tauchbasis
Dive Outpost direkt "vor den Toren" von Peacock Springs
hat einige Apartments, in Ginnie Springs gibt es die Möglichkeit zum Camping oder auch
Mobile Homes, die allerdings relativ teuer sind, in Branford bietet die
Tauchbasis "Steamboat" ebenfalls Motelzimmer an. Persönlich empfehlen können wir
"Cindy's Motel" am Ortsrand von Mayo - ein typisches Motel zum direkt
"vorfahren" - einfach, aber sauber und mit sehr netten Gastleuten. Das einzig
wirklich Störende ist der Teppichboden in den Zimmern - ein ockerbraunes, tief
wuscheliges Monster, in dem sich so manche Überraschung "versteckt": gefunden
haben wir zumindest sowohl diverse Geldstücke als auch einen Lippenstift unserer
Vorbewohner (oder Vor-Vorbewohner...?) und es blieben uns bis zum Schluß
Zweifel, inwiefern dieser Teppich nicht doch "belebt" ist... Die Lage Cindy's
Motel ist dafür perfekt: nur 4 Meilen von Luraville und damit nur einen
(amerikanischen) "Katzensprung" von den Höhlen rund um Peacock Springs
entfernt, Little River liegt rd. 20-25 Autominuten entfernt (ebenso wie
Live Oak), und selbst Ginnie Springs ist mit knapp 40 min. problemlos
erreichbar.
Warnung!
Achtung - Höhlentauchen gehört zu den
besonders risikoreichen Sportarten. Zur sicheren Ausübung dieses Sports bedarf
es neben einer fundierten Ausbildung, körperlicher Fitness und angemessener
Ausrüstung in besonderem Maße psychischer Stabilität und
einer selbstkritischen Einschätzung der persönlichen Gründe für das Interesse an
diesem Sport: Gruppenzwang, Bestätigung des eigenen Ego oder Draufgängertum sind
hier lebensgefährlich und führen oft zu einem tragischen Ausgang des Abenteuers
"Höhlentauchen". Statistiken belegen, daß 19 von 20 tödlichen Unfällen aus
Leichtsinn, Unwissenheit oder aufgrund mangelnder Ausbildung passieren.
Mein Dank gilt Sandra und Andreas Haars, die mir die freundliche Genehmigung zur
Veröffentlichung dieser Beschreibung und der enthaltenen Fotos gaben. Die
Originalversion, die Sie unter www.zauberwelten.com
im Netz finden, hält noch weitere Informationen, wie z.B. Adressen für Sie bereit.
Ausserdem können Sie dort auch die tollen UW-Aufnahmen (von denen ich hier
nur eine Auswahl präsentiere) durch anklicken des jeweiligen Fotos vergrößern.
Auch weitere Fragen beantworten die Autoren gern!
|