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Tauchkurse beim Tauchsportservice -
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Übersicht Tauchschule > Tauchen lernen: Häufig gestellte Fragen

Hier haben wir unsere Antworten auf die häufigsten Einsteiger-Fragen rund um Tauchen, Tauchkurs und Tauchschein für Sie festgehalten. Ihre Frage ist nicht dabei? Wir beantworten auch diese gern! Sie können uns jederzeit innerhalb unserer Öffnungszeiten unter 0331-2701613 anrufen oder eine E-Mail über das Kontaktformular schreiben.

Kursdauer, Preise, Kursumfang...

Diese Informationen finden Sie in den Kursbeschreibungen auf unserer Homepage. Für Einsteiger wäre das auf dieser Seite und Fortgeschrittene finden unser Spezialkursangebot hier.


"Macht es denn Spaß?"

Probieren Sie es doch einfach mal aus! Für nur 20,- EUR können Sie einen Schnuppertauchgang in kompletter Tauchausrüstung erleben! Zu diesem Zweck haben wir direkt in unserem Geschäft ein Tauchbecken installiert. Selbstverständlich ist dabei jederzeit ein erfahrener Tauchlehrer an Ihrer Seite. Bleiben Sie also nicht auf dem Trockenen sitzen, hier können Sie sich anmelden. Aber Vorsicht: Kaum jemand hat sich dabei nicht von uns begeistern lassen!


"Ich halte den Druck auf den Ohren nicht aus!"

Ihnen tun schon beim Abtauchen in der geringen Tiefe einer Schwimmhalle die Ohren weh? Uns auch ;-)! Das liegt daran, dass sich durch den zunehmenden Wasserdruck die Trommelfelle schmerzhaft nach innen wölben. Im Tauchkurs zeigen wir Ihnen verschiedene Techniken für den Druckausgleich. Eine davon wäre z.B. einfaches Schlucken, wie Sie es schon vom Flugzeug her kennen. Machen Sie sich darum keine Sorgen, das klappt gut!


"Welche Voraussetzungen braucht man, um tauchen zu lernen?"

Wenn Sie schwimmen können und das O.K. vom Arzt haben, kann es gleich losgehen! Tauchen ist ein Freizeitsport, der keine überdurchschnittliche körperliche Leistungsfähigkeit erfordert oder gar einer generellen Altersgrenze nach oben unterliegt. Eine ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung ist jedoch unbedingt zu empfehlen, diese sollte dann auch regelmäßig erneuert werden.


"Keiner zieht mit, kann ich auch allein kommen?"

Aber natürlich, nur Mut! Eine der wichtigsten Regeln des Tauchsports ist zwar "Tauche nie allein", aber schon im Tauchkurs lernen Sie nette Tauchpartner kennen! Unsere Tauchschule lässt Sie auch nach dem Kurs nicht allein: regelmäßig organisieren wir Tauchausflüge, wo man sich einfach mit anschließen kann. Schnell finden Sie Anschluss und lernen neue Leute und vielleicht auch Freunde kennen. Sie sind willkommen!


"Ist Tauchen denn nicht gefährlich?"

Ja, es gibt auch Risiken. Schließlich bewegen wir uns dank ausgereifter Technik in einem Element, für das wir eigentlich nicht geschaffen sind. In einem guten Tauchkurs lernt man jedoch wie einfach es ist, Gefahrenmomente auszuschliessen. Um einen durchaus treffenden Vergleich mit dem Straßenverkehr zu bemühen: Wer bei Rot über die Strasse geht, kann vom Auto überfahren werden - wer sich beim Tauchen über die geltenden Regeln hinwegsetzt, bekommt ebenfalls Probleme. Das vermeiden dieser Probleme ist aber etwa genau so "schwierig", wie das Stehenbleiben an einer roten Ampel! Man hat es selbst in der Hand: Tauchen ist heutzutage zu einem Breitensport geworden und wer sich an die im Tauchkurs gelernten Regeln hält, wird Tauchen als ebenso sicheren, wie faszinierenden Sport erleben können. Desweiteren ist eine gut gewartete Tauchausrüstung mit all ihren Sicherheitseinrichtungen sehr verlässlich.


"Wie lange reicht eine Flaschenfüllung?"

Die sehr häufig gestellte Frage, wie lange man denn mit einer Presslufttflasche tauchen könne, ist nicht so einfach zu beantworten. Einerseits, weil es verschiedene Flaschengrößen gibt und andererseits, weil jeder einen anderen persönlichen Luftverbrauch hat. So sehr sich Hugo Hühne auch anstrengen wird, sein Luftverbrauch wird immer größer sein, als der von Zilly Zierlich. Aber Hugo kann ja problemlos eine größere Flasche wählen und schon passt es wieder zusammen. Hinzu kommt die Tatsache, dass aus rein physikalischen Gründen in der Luftverbrauch mit zunehmender Tauchtiefe steigt. Als Anhaltspunkt können wir jedoch die folgende Antwort geben: Mit einer Flasche in Standardgröße sind im Tiefenbereich bis 10m Tauchzeiten von deutlich über einer Stunde kein Problem: Reichlich Zeit für tolle Tauchabenteuer!


"Verfällt mein Tauchschein irgendwann?"

Nein, das ist nicht der Fall. Nach längerer Tauchpause ist jedoch ein Auffrischungskurs zu empfehlen. Dieser bringt verblasstes Wissen und eingerostete Fähigkeiten schnell wieder zurück.


"Bin ich nicht zu alt zum Tauchen?"

Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht, hier ist nur der Gesundheitszustand ausschlaggebend. Die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin empfiehlt ab einem Alter von 40 Jahren eine jährliche Tauchtauglichkeitsuntersuchung. Leni Riefenstahl zum Beispiel, u.a. als Unterwasserfotografin bekannt, hat erst mit 72 Jahren ihren Tauchschein gemacht und fotografierte noch mit 94 Jahren Haie in Costa Rica! In unseren Tauchkursen sind regelmäßig auch ältere Damen und Herren angemeldet, die sich ihren Traum vom Tauchen noch im Rentenalter erfüllen möchten.


"Gibt es ein Mindestalter für Kinder?"

Ja. Wenn wir das "Schlauchtaucherdasein" im Mutterleib aufgegeben haben, müssen wir erst einige Jahre warten, bis es wieder losgehen kann. Heutzutage werden mitunter schon Kindertauchkurse für 8jährige angeboten. Wir tun dies ganz bewußt nicht und können Ihnen für Ihre Kinder nur dringend empfehlen, mindestens bis zum 12. Lebensjahr zu warten. Tauchmediziner beantworten die Frage nach dem Einstiegsalter sehr unterschiedlich und Gründe für eine gewisse Zurückhaltung gibt es einige: Die Lungen sind noch nicht voll ausgebildet, selbst in Kindergröße ist die Tauchausrüstung eine ziemliche Belastung für die Wirbelsäule, es gibt kaum gesicherte Erkenntnisse zu den Auswirkungen auf den jugendlichen Organismus, auch zu eventuellen Langzeitschäden ist zu wenig bekannt. Hinzu kommt, dass für einen Tauchkurs eine gewisse Reife und Sicherheitsbewußtsein notwendig sind. Bringt Ihr Kind im Alter von 12 Jahren die körperlichen und geistigen Voraussetzungen mit, ist auch nichts gegen einen Tauchkurs einzuwenden zumal der Tauchschein "Junior Open Water Diver" auf 12m Tiefe beschränkt ist und bis zum 15. Lebensjahr in Begleitung eines Erwachsenen getaucht werden muss. Mehrfach haben wir sehr gute Erfahrungen mit 12jährigen in unserer Tauchschule machen können. Ist Ihr Kind noch jünger, dann bremsen Sie bitte noch ein wenig. Tipp: Gehen Sie doch solange gemeinsam Schnorcheln! Auch dabei gibt es viel zu entdecken und ausserdem merken Sie schnell, ob Ihr Kind ein echtes Interesse an der Unterwasserwelt hat, oder ob die Idee mit dem Tauchschein nur ein Strohfeuer war.


"Wie tief wird eigentlich getaucht?"

Eins gleich vorneweg: Es geht uns Sporttauchern nicht um irgendwelche Tieftauchrekorde, vielmehr wollen wir die Faszination der Unterwasserwelt in aller Ruhe und vor allem sicher genießen. Da mit zunehmender Tauchtiefe auch die Risiken steigen, geben die großen Tauchausbildungsorganisationen wie z.B. SSI, CMAS, PADI und Baracuda die folgenden Empfehlungen mit auf den Weg ins Taucherleben: Tauchanfänger sollten ihre ersten Erfahrungen unter den Bedingungen machen, die sie im Tauchkurs vorgefunden haben. Dabei sollte eine Tauchtiefe von 15 bis 18 Metern nicht überschritten werden. Mit erweiterer Ausbildung und Taucherfahrung sind dann auch lohnende Tauchziele bis zu 30m Tiefe möglich. Die absolute Grenze für Sporttaucher liegt bei 40 Metern.


"Was ist in der Flasche drin?"

Luft. Luft, Luft, Luft und nochmals LUFT! Bitte verzeihen Sie, dass wir dies hier so hinausschreien, aber immer wieder müssen wir in unzähligen Artikeln und Berichten von den "Tauchern mit ihren Sauerstoffflaschen" hören oder lesen. Dies ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum! In einer normalen Taucherflasche ist auch ganz normale Luft, welche über einen Atemluftkompressor lediglich stark komprimiert, gereinigt und entfeuchtet wurde. Es handelt sich also um Pressluftflaschen, oder auch Drucklufttauchgeräte (DTG)! Für manche Tauchgänge werden zwar mitunter auch spezielle Atemgase mit einem Sauerstoffanteil zwischen 21% und 40% genutzt (Stichwort: "Nitrox"), bei einem Tauchgang mit reinem Sauerstoff drohen dem Taucher jedoch schon in sehr geringer Wassertiefe (ab ca. 6m) die sehr ernsten Folgen einer Sauerstoffvergiftung!


"Tauchen lernen: Im Urlaub oder lieber zu Hause?"

Bei dieser Frage sind wir natürlich ein wenig befangen ;-). Aber es liegt uns auch fern, die Tauchausbildung sämtlicher Tauchbasen im Ausland zu verteufeln. Denn natürlich gibt es auch im Ausland Tauchschulen von gutem Ruf, die eine sichere und fundierte Tauchausbildung anbieten. Das Problem ist jedoch, dass man als Einsteiger wohl kaum in der Lage ist, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Leider hören wir immer wieder von Fällen, wo so ein Tauchkurs innerhalb von 3 Tagen durchgezogen wird, kein deutschsprachiger Theorieuntrricht / Lehrmaterial angeboten wird, dieser oder jener wichtige Kursinhalt nicht gelehrt wurde u.s.w.. Absolvieren Sie Ihren Tauchkurs in unserer Tauchschule und Sie werden von Tauchlehrern mit langjähriger Erfahrung solide und sicher auf die Tauchziele in aller Welt vorbereitet. Es wird umfangreiches theoretisches Wissen vermittelt, praktische Fertigkeiten erst im Pool und später im See trainiert. Zu Ihrer Sicherheit wird unsere Tauchschulausrüstung regelmäßig gewartet und ist so immer auf dem aktuellen Stand der Technik. Bei uns können Sie Ihren Tauchkurs bequem in den Abendstunden absolvieren. So vergeuden Sie auch keine wertvolle Urlaubszeit für den Kurs und können gleich richtig loslegen!


"Was passiert, wenn man keine Luft mehr hat?"

Diese Frage scheint viele Einsteiger zu bewegen, ist es doch, zumindest für alle die keine Kiemen haben, eine sehr ernste Situation. Wir lösen dieses Problem am besten dadurch, dass wir alles dafür tun, diesen Worst Case durch eine gute Tauchgangsplanung von vorn herein auszuschliessen. Luftverbrauch und Atemgasvorrat sind berechenbare Größen. Ausserdem haben Taucher ein Instrument (Finimeter) dabei, auf dem sie während des Tauchgangs jederzeit den aktuellen Flaschendruck ablesen können. Das System funktioniert ähnlich der Tankanzeige im Auto: Man sollte wieder an der Oberfläche sein, bevor der rot markierte Bereich beginnt. Kontrolliert man seine Instrumente regelmäßig, während des Tauchgangs erinnern sich die Tauchpartner auch gegenseitig daran, so kann dies also nicht passieren! Es gibt sogar spezielle Tauchcomputer, die frühzeitig akustisch warnen werden. Aber wir können ja trotzdem noch die folgende unwahrscheinliche Situation diskutieren: Ein Taucher, der keinen der eben erwähnten Tauchcomputer nutzt, ist derart fasziniert und abgelenkt, dass er während des ganzen Tauchgangs nicht ein einziges Mal auf sein Finimeter schaut und plötzlich ist die Flasche leer. Aber selbst an diesen Fall wurde gedacht: Gemäß der Grundregel "Tauche nie allein" ist ein Tauchpartner in unmittelbarer Nähe. Jeder Taucher führt für solche Notfälle eine sogenannte alternative Luftversorgung mit sich (z.B. einen zusätzlichen Atemregler, auch Oktopus genannt), welche für den nun folgenden Aufstieg zur Oberfläche dem Taucher, der selbst keine Luft mehr hat, zur Verfügung steht. Notfallprozeduren, wie z.B. so eine Oktopusatmung, haben im Praxistrainig des Tauchkurses einen großen Stellenwert und werden intensiv geübt.


"Wie schwer ist eine Tauchausrüstung?"

Dies hängt von mehreren Fakoren, so z.B. von Material und Größe der Flasche, der erforderlichen Bleimenge und auch dem Tauchgebiet ab. Bei einer normalen Ausrüstung für das Sporttauchen in unseren Breiten machen Blei und Druckluftflasche ca. 20 kg aus. Der Rest sind dann nochmal ca. 3 - 5 kg. In wärmeren Gefilden können dünnere Neoprenanzüge verwendet werden. Diese haben weniger Auftrieb und deswegen braucht man auch weniger Bleigewichte, um abtauchen zu können. Lassen Sie sich jedoch versichern: Das Gewicht der Tauchausrüstung ist an Land problemlos zu handeln und im Wasser ja sogar "weg"! Somit ist das Einzige, was den Begriff Tauchsport wirklich rechtfertigt, lediglich das Schleppen der Ausrüstung vom Parkplatz zum Ufer ;-)!


"Welche Möglichkeiten haben Kontaktlinsen- / Brillenträger?"

Aus medizinischer Sicht spricht prinzipiell nichts gegen die Nutzung von Kontaktlinsen beim Tauchsport. Der Nachteil von Kontaktlinsen liegt jedoch in der Gefahr, dass diese auf der Hornhaut verrutschen, oder auch ganz verloren gehen könnten. Eine verrutschte Kontaktlinse ist unangenehm, bei einem Verlust beider Linsen wäre der betroffene Taucher je nach Sehstärke für den folgenden Aufstieg, aber vor allem an der Wasseroberfläche, auf die Unterstützung durch den Tauchpartner angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist eine Tauchmaske mit optisch korrigierten Gläsern meist die bessere Wahl. Für einige Masken sind optische Gläser sogar im Tauchshop verfügbar, so dass es keine teure Spezialanfertigung durch den Optiker sein muss.


"Gibt es gefährliche Meerestiere?"

Für Taucher potentiell gefährliche Meerestiere gibt es schon, aber die meisten Geschichten und Berichte sind falsch oder übertrieben. Es gibt kein Tier, das einen Taucher einfach nur so, aus Spass an der Freude angreifen wird. Sie werden sich aber verteidigen, wenn sie sich bedrängt oder gar angegriffen fühlen. Wer sich als "Gast" in der Unterwasserwelt versteht und sich dementsprechend verhält, wird keine Probleme bekommen. Regel: Ein Tier, das keine Angst zeigt, kann sich dies auch erlauben ;-)


"Lohnt sich das Tauchen in Deutschland?"

Keine Frage: Die meisten finden den Weg zu uns, weil sie sich von den lebhaften Korallenriffen in südlichen Gefilden angezogen fühlen. Es wird Sie vielleicht überraschen, aber Tauchen ist kein Hobby ausschließlich für den Urlaub! Auch in unseren Breitengraden gibt es viel zu entdecken und gegen die geringeren Wassertemperaturen schützt Sie gut ein geeigneter Tauchanzug! Es warten kristallklare Bergseen, tolle Wracks in Nord- und Ostsee, Seen mit einheimischen Fisch- und Pflanzenarten, rekultivierte Tagebaue und geflutete Steinbrüche, in denen oft noch Hinterlassenschaften des Abbaus zu betauchen sind und andere mehr. Scheuen Sie doch einfach mal in die Datenbank "Tauchen in Deutschland" auf unserer Homepage.


"Bin ich im Wasser schwerelos?"

Nein, das fachlich korrekte Wort für den Schwebezustand beim Tauchen ist Gewichtslosigkeit. Schwerelos sind Raumfahrer mit den daraus resultierenden Problemen wie Schwindelgefühle oder gar Orientierungslosigkeit. Dies ist beim Tauchen nicht der Fall. Es wäre ja auch schlecht, wenn wir nicht mehr wüssten, wo oben und unten ist ;-). Aber glauben Sie mir: das Gefühl des gewichtslosen Dahinschwebens (neutraler Tarierzustand beim Tauchen) hat auch seinen Reiz! Für viele ist dies sogar einer der Hauptgründe das Tauchen zu lernen!


 
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Tel: 0331 - 27 016 13
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Tauchen ist nicht nur im Urlaub möglich: Auch in den deutschen Gewässern erwarten Sie tolle Erlebnisse!







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