Ich grüße Dich!
Die Verwendung eines VR3 ist in doppelter Hinsicht eine gute Entscheidung. Es ist eine permanente PpO2 Überwachung möglich, die beim Voyager konstruktiv unbedingt nötig ist. Andererseits hast du bei dessen Verwendung eine gute Backup-Lösung zu deinem seperat geplanten Tauchgang. Bei der Einrichtung deiner exakten Setpoints, die bei der Verwendung eines halbgeschlossenen KTG`s anders als im geschlossenen Kreislauf festgelegt werden sollten, wirst du aber umfangreiche TG benötigen, um hinreichend exakt deine Planung auch umzusetzen.
Doch ist der VR3 nur in der Lage Informationen eines Sensor zu verarbeiten. Für einen ausgedehnten sicheren TG im dekompressionsrelevanten Bereich, solltest du einen zusätzlichen PpO2-Messer, dann möglichst mit 2 Sensoren verwenden.
In unserem Mischgasteam, wird dieses System von mir und einem weiteren Sportfreund betaucht. Ich halte es für ein brauchbare Gerätekonfiguration, als sehr taugliche Alternative zu geschlossenen KTG´s.
Mit besten Grüßen!