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März 2008: Phillippinen / Bohol "die Zweite"

geschrieben von matthes [200bar.de] 
März 2008: Phillippinen / Bohol "die Zweite"
29.03.2008 11:06:00
Gruppenreise Phillippinen - die Zweite

26.03. - 14.04.2008


Unser Reiseziel Bohol/Panglao Island liegt direkt am Alona Beach, an dem sich auch das Resort befindet. Das Hausriff ist 30m vom Strand entfernt und fällt ab auf ca. 20m, hat selten Strömung und eignet sich auch hervorragend für Nachttauchgänge. Die anderen etwa 10 Tauchplätze liegen zwischen 3 und 55 Minuten Bootsfahrt entfernt, abgesehen von den Tagesausflügen nach Balicasac und Cabilao. Das Schöne an Bohol ist, und deswegen haben wir auch in unseren Gruppen insgesamt 10 Nichttaucher, dass man hier einiges unternehmen kann, wie z.B. einen Ausflug zu den berühmten Chocolate Hills, Inseltouren, Besuch der einheimischen Märkte usw.. Auf Grund seiner wettergeschützten Lage ist unser Reiseziel ganzjährig zu bereisen, wobei aber die beste Reisezeit zwischen November und Mai liegt.

Reiseziel: Philippinen, "Oasis Resort" am Alona Beach auf Panglao/Bohol
Tauchbasis: "Seaquest Dive Center" unter Leitung des Holländers BJ Schaap
Reisepreis: 1.378,- EUR DZ/ÜF inkl. 20 Bootstauchgänge

Status: gebucht für 16 Teilnehmer

Theotours-Reiseagentur
Nuthedamm 29
14480 Potsdam
Tel. 0331 294710
Fax. 0331 7048962
www.200bar.de/reiseinfos



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2008 12:10 von matthes [200bar.de].
Re: Gruppenreise: Phillippinen die Zweite (März 2008)
29.03.2008 11:10:00
Soeben kam die folgende Mail aus der sonnigen Ferne:


Liebe Sport- und sonstigen Freunde,

es hat ein wenig mit der ersten Nachricht gedauert, was auf einige Probleme bei der Kompatibilität zwischen Laptop und Hotspot hier an der Bar in unserem Resort zurückzuführen war, die jetzt aber endlich behoben sind.

Die erste Flugstrecke von Berlin nach Doha (6 Stunden) war super, da der Flieger nur zu einem Drittel ausgelastet war, so dass jeder, der liegen wollte, das realisieren konnte. Dann kamen 4 Stunden auf dem Flughafen Doha, dien wir mit Skat u.a. Beschäftigungen ausfüllten. Der nächste Flieger mit Start um Mitternacht war krachend voll, aber wir hatten durch unsere Sitzplatzreservierungen an der 2er Fensterreihe 8 Reihen hintereinander. Jeder Platz mit eigenem Monitor und einem riesigen Sortiment an Filmen, auch deutschsprachige, so dass die 9,5 Stunden nicht so dramatisch waren.

Hinter der Ausgangstür den Flughafens in Cebu erwarteten uns lockere 30 Grad und eine junge Frau mit dem Schild "Lehmann and friends". Die machte gleich Druck und schleuste uns in einen Bus, der uns zum Hafen, zur Fähre brachte, die um 17.00h Ortszeit starten sollte, da die nächste erst um 19.00h ablegte. und der Hafen war nicht so prickelnd! Als es eng wurde, verständigte sie das Fährpersonal, dass sie auf uns warten sollten, was sie auch machten. Dort angekommen, stürzte sich ein halbes Dutzend Philippinos auf unser Gepäck und verbrachte es auf die Schnellfähre. Womit keiner von uns mehr gerechnet hatte, 2 Stunden und einen Wolkenbruch später, am Ziel in Taglibaran auf Bohol, war alles tatsächlich noch vollständig. Am Hafen empfing uns ein weibliches Empfangskomitee unseres Resorts mit Blumenketten, die wir umgelegt bekamen, so dass wir zunächst dachten, irtümlich in Hawaii gelandet zu sein. Dann kam nochmals eine ca. 45minütige Fahrt durch Gegenden, wie sie halt außerhalb Europas aussehen und für die unter uns, die noch nicht so viel rumgekommen waren, doch einige starke Eindrücke hinterließ.

Das Resort selbst, mit seinen 8 Doppelbungalows, die um einen Pool gelagert sind, sind von der Bauweise her wunderbar in den tropischen Garten eingepasst. Gleiches gilt auch für den Wirtschaftsteil mit der nach 3 Seiten offenen Gaststätte. Die Zimmer sind groß, ebenso wie das Bad mit Dusche und WC. Von dort geht es dann eine Treppe runter und man ist am Alona Beach, an dem Gaststätte neben Gaststätte und diverse Tauchbasen sind, die um die Taucher feilschen. Wir nutzen die hoteleigene "Seaquest Divers", in der zwar ausschließlich englisch gesprochen wird, aber nach unseren ersten drei Tauchgängen sehr professionelles Personal hat.

Gestern startete der erste Tauchgang am sogenannten Hausriff bei Sichtweiten zwischen 10 - 15 Meter und, wie erwartet vorwiegend im Makrobereich. Die TG selbst dauern in der Regel eine Stunde bei Tiefen zwischen 24 - 6 Meter. Heute der zweite TG mit spürbarer Strömung ließ uns an einem Riffwand vorbeigleiten, die zum schönsten gehört, was ich jemals gesehen habe. Der Guide hat einen langen Metallstab, mit dem er uns dann die winzigen Lebewesen zeigt (z.B.Nacktschnecken, Geisterfetzenfisch, Anglerfisch, Symbiosegarnelen, Clownfische - Nemo lässt grüßen), die wir ohne diese Hilfe nie gesehen hätten. Dazu kam dann noch die erste Schildkröte, ein Zackenbarsch und eine Seeschlange. Auch der 2. TG heute erfolgte wieder mit Nutzung eines riesigen Auslegerbotes der hier üblichen Bauweise.

Morgen wollen wir alle zusammen (Taucher und Nichttaucher) mit diesem Boot raus zum tauchen, schnorcheln und BBQ auf einer Insel, auf die wir verbracht werden. Wie auch gestern wird es heute Abend an den Strand gehen, wo man sich den frisch gefangenen Fisch aussucht, der dann auf dem Grill landet.

Die Preise hier sind traumhaft: So ein Fisch (z.B. Red Snapper) mit großem Salatteller und 2 Bier kostet etwa 7-8 EUR, ein Bier 40Ct., eine Flasche 40%tiger Rum 1,80 EUR. Die Hardcore-Taucher unter uns starten heute Abend den vierten Tauchgang als Nachttauchgang.

So viel erst einmal aus dem Paradies, das wir sobald nicht verlassen wollen.


Mit freundlichen Grüßen

Dieter Lehmann
Re: Gruppenreise: Phillippinen die Zweite (März 2008)
07.04.2008 07:42:54
Liebe Sport- und sonstigen Freunde,

hier jetzt die Fortsetzung meines ersten "Reiseberichtes" auf die Visayas in den Philippinen. Am ersten Wochenende waren wir alle zusammen (Taucher/ NIchtaucher) mit einem großen Auslegerboot auf einer Insel, wo zunächst die Nichttaucher abgesetzt wurden und dorch schnorcheln konnten. Wir fuhren dann wieder los zu einem Tauchgang mit starker Strömung an einem wunderschönen Korallenriff. Das heißt, wir drifteten an einer Steilwand entlang, die ca. 40m nach unten ging. Hier haben wir auch die ersten Seeschlangen gesichtet. Dann wieder zurück zur Insel, wo es ein großes BBQ gab, das von unserem Hotelresort ausgerichtet wurde (war alles auf dem Boot mitgenommen worden). Zwischendurch versuchten immer einheimische Händlerinnen ihre garantiert echten Perlenketten u.a. Schmuckgegenstände zu verkaufen, was ihnen in einigen Fallen auch gelang. Dann alle zusammen mit dem Boot wieder los und noch einen Tauchgang. Abends ließen wir uns dann am Wasser eine große Tafel eindecken und wieder von unserem Resort versorgen - herrrrlich! Das Feld räumten wir erst, als sich nebenan, im Garten des Nachbarhotels eine Gruppe japanischer Touristen im Karaoke versuchte. Das ließ sich nur 20 Minuten aushalten. Wie überhaupt festzustellen ist, dass die Masse der Touristen Chinesen vom Festland oder Taiwan sind. Bei uns im Resort ist z.Z. noch eine Gruppe Franzosen, hin und wieder auch einige Niederländer, vermutlich da der Eigentümer "B.J." auch von dort stammt. Für uns immer wieder verwunderlich ist das Freizeitverhalten der Chinesen. Neben dem schon genannten Karaoke machen die stundenlang "Gesellschaftsspiele - und wenn ich stundenlang sage meine ich 4-5 Stunden hintereinander - die sich ungefähr auf dem Level unseres Sackhüpfens und Eierlaufes bewegen! Bei unseren Tauchguides haben sie auch nicht den besten Ruf, da sie, offensichtlich des Tarierens unkundig, wie Ping-Pong-Bälle hoch und runter schießen, um sich dann an den Korallen festzuklammen, wenn gar nichts mehr geht. Auch den Zusammenbau ihres Equipements überlassen sie auchschließlich den Guides, inkl. den Transport zum und vom Boot zurück. Und um das Ganze abzurunden, dann 5 (!) Tauchgänge an einem Tag. Auch drei russische Taucher hatten wir schon in unserer Basis, die mit einer Kameraausrüstung antraten, an der sicherlich auch Costeau seine Freude gehabt hätte.
Vor einigen Tagen waren wir mit 5 Leuten in 2 2er Kajaks und einem Einer für 2 Stunden an der Küste unterwegs und haben wunderschöne, Millionen von Jahre alte, versteinerte Korallen in kleinen Buchten entdeckt.

Durch Vermittlung unseres B.J. starteten wir am Donnerstag mit einem silberfarbenen "Jeepny" zu einer Tagestour über die Insel Bohol. Der Besitzer selbst, ein vor 6 Jahren hier hinzugezogener Belgier, der hier um die Ecke auch eine Kneipe hat, fuhr diesen Kleinbus selbst. Der Fahrerbereich hat keine Türen, ebenso wie der hintere Ausstieg frei ist. Im Bus sind frei gegenüberbefindliche Sitzreihen, die für jeweils 9 Leute vorgesehen sein sollen, aber mit insgesamt 13 schon voll besetzt waren. (Ein Pärchen war von uns zu wegen Unpäßlichkeit Hause geblieben und Einer konnte vorn neben dem Fahrer sitzen). Die Tour führte zunächst in einen Wald, in welchem wir uns den fast ausgestorbenen, nur handtellergroßen Tarsier - Äffchen, unter Aufsicht eines Guides, bis auf wenige Zentimeter nähern konnten. Dann ging es weiter zum Loboc-River auf ein schwimmendes Restaurant, dass, nachdem alle Tische besetzt waren, mittels eines kleinen "motorbetriebenen Schubkanus"dann den Fluss runter geschoben wurde. Unterwegs sprangen Kinder von Brücken und Bäumen neben das Schiff, kletterten in unser Restaurant, um dann mittels Trinkgeld für ihre "Tollkühnheit" entlohnt zu werden. Während der einstündigen Tour gab es zwei weitere Halts an 2 schwimmenden Bühnen, auf denen sich jeweils ein aus alten und ganz jungen Sängern und Musikern bestehendes (mind. 30 Aktive) Ensemble produzierte und wirklich super Musik produzierte. Nach dieser Tour dann endlich in die "Chocolate Hills", wahrscheinlich das bekannteste Wahrzeichen der Philippinen. Exakt 1268 braune Kuppen erheben sich aus der vor Urzeiten noch unter Wasser stehenden Ebene im Zentrum Bohols. Über eine lange Treppe gelangte man hoch hinauf uns hatte einen fantastischen Überblick über besagte Hügel. Hier war natürlich Tourismus in konzentrierter Form angesagt und es wurde fast ausschließlich Chinesisch gesprochen. Selbst bei den Stufen hatte man das offensichtlich berücksichtigt, denn die waren so niedrig, dass ihr Gebrauch schon anstrengend war. Auf der Rücktour noch in eine alte Steinkirche von 1595 und dann waren wir wieder "daheim".

Der nächste Tag sollte dann für die Taucher unter uns ein absolutes Highlight werden, denn bei den beiden Tauchgängen zwischen 27 und 6m hatten wir nicht nur herrliche Korallenriffe, sondern auch unseren ersten Weißspitzenriffhai in einer Höhle. Es war schon beeindruckend genug als neben uns mehrmals ein Schwarm silberfarbener spanischer Makrelen auftauchte, bei denen das aufgerissene Maul, durch das das Plankton fließt, so groß wie der restliche Körper ist. Aber der Hammer war dann, als wir in einen riesigen Schwarm "Jackfische" (ebenfalls Makrelenart) eintauchten, deren silberfarbene Leiber sich dann um uns wieder schlossen und man das Gefühl hatte, selbst zur Makrele zu werden. Hin und wieder regnete es in den letzten Tagen mal kurz und heftig, was aber bei Temperaturen um und über 30 Grad durchaus angenehm ist. Hier werde ich erst einmal meine "Poolbar - Reportage" beenden, denn sie Anderen warten schon unten am Strand (20.00h), wo wir uns sicherlich noch ein Bierchen genehmigen werden.
Re: Gruppenreise: Phillippinen die Zweite (März 2008)
14.04.2008 08:49:40
Liebe Sport- und sonstigen Freunde,

hier jetzt, einen Tag vor unserem Abflug, mein letzter Reisebericht aus dem Paradies. Leider ist es offensichtlich unvermeidlich, dass an einem solchen Tag, der mit Packen und Pausieren ausgefüllt ist, die ganz große Stimmung nicht mehr aufkommen will. Nachdem wir schon gestern Abend unsere Rum-Runde regengeschützt gestalten mussten, dann auch noch der Strom ausfiel und auf Notstromaggregat umgeschaltet werden musste, unterbrach erst einmal in der Nacht gegen 03.30h wolkenbruchartiger Regen jeden Tiefschlaf. Das setzte sich heute morgen in gemäßigter Form fort, was der jetzt notwendigen Trocknung unseres Tauchequipements und der anderen Klamtotten nicht unbedingt dienlich ist. Unten an der jetzt vereinsamten Tauchbasis sprach man von einem Taifun, der in einiger Entfernung an uns vorbeiziehen soll. Jetzt ist es 12.30h und ... herrlichster Sonnenschein, was wiederum den Abschied von hier erschwert.
Die letzten beiden Tauchgänge (TG) haben wir am Sonnabend vor Balicasag, unserem Lieblingstauchspot gemacht. Der Spitzenreiter unter uns war dann Barbara, die während unseres Aufenthaltes 30 TG machte. Die Anderen lagen bei den gebuchten 20 TG oder darunter. Der unfreiwillige "Verzicht" war auf Unpäßlichkeiten verschiedenster Natur zurückzuführen, die da von Ohren,- zu Magen- oder Darmproblemen reichten. Dass diese Probleme am "Senior" der 8köpfigen Tauchgruppe, nämlich mir, vollkommen vorbeigingen, freut mich natürlich besonders. Dafür hatte ich aber, wie auch Andere von uns, einige Probleme mit ihren Reglern, bis hin zum Totalausfall. Dafür gab es diverse Taucher-Jubiläen, wie den 150. TG von Manuel, den 200. TG von Rainer, meinen 250., Detlefs 300. und Leonores 666. Der Höhepunkt, Wolfgangs 900. musste einen Tag vorher wegen starker Erkältung (hier bei 30 Grad!), die ihn immer noch plagt, von ihm abgesagt werden. Aber wer hier aufmerksam mitgezählt hat, kann sich vorstellen, dass da einiges an "Deko-Bieren" über den Tresen ging.
Während unseres Aufenthaltes hier hatten wir auch 2 Geburtstage zu feiern, die morgens mit einem Happy Birthday-Ständchen des Resort-Kellnerinnen-Teams vor dem Frühstück und einer Geburtstagstorte würdig eingeleitet wurden. Der folgte dann wieder das obligatorische Frühstück, Spiegel- und/oder Rührei, Toastbrot, Mango, Ananas und natürlich Marmelade. Mittels im Markt dazugekauften Käses, versuchten wir individuell dieses Nahrungsangebot quali- und quantitativ aufzubessern. An der Qualität des warmen Essens gab es hier im Oasis wenig zu bemängeln. Angenehm ist auch, dass man entscheiden konnte, ob man hier oben im Freiluftrestaurant oder direkt unten am Wasser sitzen wollte. Bei letzterer Variante wurde dann das Essen von den Kellnern die Treppe runter gebracht. Ein Teil unserer Gruppe zog es aber vor, vorwiegend in eine der benachbarten Fischgaststätten zu gehen, wo man sich den Fisch vorher aussuchte, der dann frisch gegrillt wurde. Da hier aber häufig die Bestellungen total durcheinander gerieten, was sich noch zusätzlich belastens auf die bereits einkalkulierten ca. 45 Minuten Wartezeit auswirkte, blieb der "harte Kern" meistens unserem Resort treu.
Für Freizeitbeschäftigungen gibt es hier die verschiedensten Angebote: Zuerst natürlich Tauchen (ich habe hier auf ca. 1km am Alona Beach mindestens 12 Tauchbasen gezählt), Bootstouren zu verschiedenen Inseln, Delphin-Watching (beginnt morgens um 06.00h und haben Einige von uns mitgemacht - aber nur vom Boot aus, d.h. kein Schnorcheln) und natürlich diverse Landtouren zu den Sehenswürdigkeiten Bohols und Panglao. Man kann sich dafür auch für sehr wenig Geld ein Moped allein mieten, oder ein Trycicel (verkleidetes Moped mit Fahrer und dahinterliegender Sitzbank für 2 Personen - ähnlich den thailändischen Tuk-Tuks) oder eine normale Taxe, die auf Wunsch auch stundenlang irgendwo bis zur Rückfahrt wartet oder der schon benannte Jeepny. In der Kneipe von "Dick", der auch Eigentümer des Jeepnys ist, sahen wir eines Abend ein sehr professionell gemachtes Video über die Unterwasserwelt vor Panglaos. Um so mehr erfreut waren wir daher über ein Angebot von "Juri", einem Holländer und Produzent besagten Videos, unsere Gruppe einmal einen ganzen Tag zu begleiten, über und unter Wasser und darüber ein Video zu fertigen. So machten wir wieder alle zusammen eine Tour auf unsere BBQ-Insel Balicasag, vor der ja auch die besten Tauchplätze waren. Juri begleitete uns auf beiden Tauchgängen unter Wasser, hielt dann das BBQ und die einheimischen Perlenverkäuferinnen ebenso wie unser Bad in schon fast kitschiger Sonne-Strand-Palmen-Idylle fest. Zusätzlich versehen mit einigen Eindrücken unseres Resorts, entstand eine ca. 40minütige DVD, die uns 30,- EUR pro Stück kostete und von der wir alle begeistert sind.
Gestern war dann der letzte Trip, wieder mit Dick's Jeepny. Dieses mal fuhren zunächst einen sehr ursprünglichen Sonntagsmarkt an, dessen Gerüche im Fischbereich einem schon fast die Tränen in die Augen trieben. Dann ging es weiter zu einen Wasserfall, an dem wir baden konnten (machten wir aber nur zu Viert von Gebrauch) und abschließend noch zu einer kleinen Höhle mit großem Badesee. Nach einem "Broiler-Essen" in Dicks zweiter Kneipe ging es die 4km wieder zurück zu unserem Resort. Als vier von uns sich entschlossen, die Strecke zu Fuß zurück zu legen, erklärte uns das einheimische Personal für verrückt, denn so "weit" läuft man hier nicht zu Fuß. Schon gar nicht im Regen, der dann kurzfristig einsetzte. Dank der üppigen Natur liefen dann Manuel und ich unter einem großen Bananenblatt, wobei ich dank meiner geringeren Körpergröße immer einen Zwischenschritt machen musste (war das Benni - der aus der Olsenbande, für den das typisch war?). Fast Jeder der an uns vorbei fuhr, verlangsamte sein Tempo um uns zu transportieren. Jedenfalls war es ein echter Spaß.

So alles planmäßig läuft, brechen wir morgen vormittag hier gegen 10.30h auf, um übermorgen um 13.25h wieder in Tegel zu landen.



Mit freundlichen Grüßen

Dieter Lehmann

Theotours-Reiseagentur
Nuthedamm 29
14480 Potsdam
Tel. 0331 294710
Fax. 0331 7048962
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