Nach Protesten von Umwelt- und Tierschutzorganisationen wie NABU, GRD (Gesellschgaft zur Rettung der Delfine) und GSM wurden die geplanten Sprengungen von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee zum Schutz der Schweinswale sofort ausgesetzt. Allein in der Kieler Bucht sollten nach Auskunft des Kampfmittelräumdienstes noch bis zu 90 Torpedosprengköpfe und Seeminen gesprengt werden.
Jetzt soll auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse ein Sicherheitskonzept entwickelt worden ist, dass Meeressäugetiere wirkungsvoll schützt. Dazu gehören geeignete Schallminderungsmaßnahmen, ein die Sprengungen begleitendes Beobachtungsprogramm und eine geeignete Vergrämung aus dem Gefahrenbereich. Der bei Unterwasser-Sprengungen entstehende Schallimpuls kann lebensgefährliche Risse im Gehör oder in der Lunge der Meeressäuger hervorrufen.
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http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID3456036,00.html
http://www.delphinschutz.org/presse/munitionsvernichtung.htm#Meldung-12-12-06
Herzliche Grüße
Matthes
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2006 14:13 von matthes [200bar.de].